Portrait

Yogalehrerin Birgit Braune im Halbprofil in Meditation. Beide Hände vor dem Herzen verschränkt.
Ang Sang Wahe Guru- in jedem Teil von mir ist die ganze Schöpfung enthalten (ein Mantra)

Ich bin 1971 in Berlin geboren und Mutter einer Tochter. Mehrere Jahre verbrachte ich im Ausland, bis ich 2011 in die Nähe Potsdams gezogen bin.

In der Hoffnung Antworten auf die großen Fragen des Lebens zu finden, begab ich mich 1997 auf die Suche nach einem spirituellen Lehrer. Ich traf Guru Dev Singh und erlernte die yogische Heilkunst Sat Nam Rasayan. Darüber kam ich zum Kundalini-Yoga, in dem ich meine erste Yogalehrerausbildung (3HO) abschloss. Einige Zeit später befasste ich mich auch mit Hatha-Yoga. Es folgten mehrere Fortbildungen  in unterschiedlichen Hatha-Yogatraditionen (u.a. Schwangeren- und Kinderyoga). 2017 habe ich eine 2 jährige Weiterbildung in Yogatherapie Viniyoga nach Krishnamacharya (bei D.V.Sridhar) beendet.
Daneben habe ich noch zwei „weltliche“ Berufe: Biolandwirtin und Physiotherapeutin.

Mein Hatha-Yoga Unterrichtsstil ist bedacht, zeitweise kraftvoll. Die Asanas und Bewegungen werden ausgerichtet und individuell angepasst. Pranayama und tiefe Entspannung gehören ebenfalls zum Unterricht. Eine Kundalini-Yoga Stunde besteht klassischerweise aus einer Kriya, Entspannung und anschließender Meditation.
Es ist mein Anspruch jeden Menschen wirklich dort abzuholen, wo er steht. Daher erlebe ich es als bereichernd, mich nicht nur einer Yogatradition zu verschreiben; jede hält besondere Techniken für das individuelle Wachstum bereit.

Das vielleicht Wichtigste, das ich durch Yoga erfahre, ist der meditative Geist und das Kultivieren einer alltäglichen kontemplativen Grundhaltung. Sie erlaubt mir, mich von Spekulation, Glauben, falschem Zweifel im Leben und im Tun nach und nach zu befreien. Durch Yoga erlebe ich die Grenzen meiner Persönlichkeit und die Weite meines Seins. Es ist eine Entwicklung zu mehr Bewusstheit, Ausgeglichenheit und Zufriedenheit; eine Bewegung vom Gestern und Morgen ins Jetzt.

Yogawissen weiterzugeben ist für mich eine sehr dankbare Aufgabe, die ich hoffe auf inspirierende und humorvolle Weise zu erfüllen.